Rückblick Isteiner Klotz

Rundwanderung mit 2 Natursehendwürdigkeiten
Rückblick zum Isteiner Klotz

Am 4. Februar machten sich 10 Wanderer mit Lorenz auf zum Isteiner Klotz. Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint. Später hatten wir sogar noch Alpensicht.

Diese Tour führte uns an 2 Natursehenswürdigkeiten vorbei.
Dem Isteiner Klotz,  oder was nach 2 Weltkriegen davon übrig blieb, und den Isteiner Schwellen.  Die Schwellen vermitteln uns einen kleinen Eindruck, wie der Rhein einmal ausgesehen hat, bevor er im 19. Jahrhundert in sein jetziges Bett gezwängt wurde.
Der Isteiner Klotz ist ein Korallenstock, der vor ca. 150 Milionen Jahren entstand. Der Fels diente in vielen Kriegen als Festung und war im zweiten Weltkrieg eine der am stärksten befestigten Anlagen des Westwalles. Viele Anlagen befanden sich unterirdisch im Felsen. Deshalb wurden nach dem zweiten Weltkrieg leider große Teile des Naturwunders gesprengt und der heute noch vorhandene Teil ist nur ein Bruchstück des einst vorhandenen Naturwunders.
Unsere Wanderung begann in Efringen am Bahnhof. Das erstes Ziel waren die Isteiner Schwellen. Weiter gings entlang des Rheinwaldes zum Fuße des Isteiner Klotzes mit der St.Veits Kapelle. Der einzig nennenswerte Aufstieg der Tour führte auf den Isteiner Klotz. Eine kurze Kaffepause gab es beim Sportplatz  in Huttingen. Ab da ging es vorbei an einer Kirschbaumanlage zum Steinbruch des Isteiner Kalkwerkes. Zunächst entlang der Abbruchkante des Steinbruchs und später durch die Weinberge führte uns der Weg zurück  zum Ausgangspunkt. Den Abschluß machten wir in der Pizzeria Sonne in Simonswald.